Was wir unter System-Management verstehen…
Unter System-Management verstehen wir in Abgrenzung zum Netzwerk-Management die Überwachung aller technischen Einheiten von der Netzwerkkarte bis zur Anwendung.
Im Gegensatz zum zentralistischen Ansatz im Netzwerk-Management, das auf SNMP-Agenten in Netzwerkkomponenten als Informationslieferanten basiert, werden im System-Management autonome Softwareagenten auf den zu überwachenden Server-Systemen installiert. Durch ihre Erweiterbarkeit bilden sie die flexible Grundlage für die Informationssammlung und die Ausführung von automatisierten oder von außen angestoßenen Aktionen auf den Zielsystemen. Ihre Automatisierungsaufgaben nehmen sie unabhängig von der Verfügbarkeit des oder der zentralen Management-Server wahr. Meldungen als Resultate der Überwachung werden gepuffert und sind daher gegen Verlust im Netzwerk geschützt.
Ein komplexes System kann nur so gut sein wie sein schwächstes Glied. Gewährleistung hoher Ausfallsicherheit und Zuverlässigkeit durch laufende Überwachung der Zustände und Ressourcennutzungen von Server- und Storage-Systemen, Netzwerk-Verbindungen und Anwendungen sind daher die zentralen Aufgabenstellungen für das System-Management. Produktivitätseinbußen und Ausfallkosten, verursacht durch nicht verfügbare Ressourcen, werden auf ein Minimum reduziert.
Bei der Integration mehrerer Management-Disziplinen, wie z.B. Netzwerk- und System-Management realisiert der Management-Server des System-Managements häufig die zentrale Ereignisverarbeitung und -aufbereitung in Form von zentraler Datenbank, Ereigniskonsolen und Alarmierung.
Folgende Produkte haben wir bei unseren Kunden bereits erfolgreich eingeführt:
- HPE Operations Bridge – Operations Manager i (OMi)
- HP (OpenView) Operations for Unix(OMU)
- HP (OpenView) Operations for Windows (OMW)
- Microsoft (System Center) Operations Manager (MOM/SCOM)